In Oppenheim, rund um die Landskron Ruine, wurde dieses Frühjahr einiges an Bäume gefällt. Aufgrund von Trockenschäden waren einige Bäume Astbruch gefährdet und mussten gefällt werden.
Ich hatte mich mit dem lokalen Förster in Verbindung gesetzt und gefragt, ob ich einen Polder Holz hier erwerben kann, möglichst gemischte Sorten und alles was für den normalen Brennholzkunden eher uninteressant ist (große Durchmesser, viele Äste, etc).
Wenige Tage nach der Fällung bekam ich einen Anruf und ob ich nun Interesse an dem Polder hätte…
Nach kurzer Sichtung, welche Holzsorten da zusammen gekommen sind, hab ich zugesagt. Mit dabei war Ahorn, Robinie, Kastanie, Esche und Buche. Durchmesser von 20 bis 60cm war alles dabei.
Also hier gleich mal wieder die üblichen verdächtigen zusammengetrommelt und meine Makita gesattelt. Zum testen gleich mal neue Skip-Ketten organisiert und für gut befunden. Neben Klaus-Peter S. aus F. und Josef H. aus D., hat dieses mal noch zeitweise der liebe Thomas A. aus M. geholfen 🙂 Herzlichen Dank.
Die Sägeaktion hat sich über 4 halbe Tage hingestreckt. Hat doch alles etwas länger gedauert als angenommen. Dann wurden wir im Frühjahr auch ständig von schlechtem Wetter geplagt. Aber auf jeden Fall sind hier einige ordentliche Bohlen und Halbstämme zusammengekommen, die jetzt erst mal etwas trocknen können. Wir haben verschiedene Dicken geschnitten, meist zwischen 6 und 12cm.
Weiterhin sind einige Halbstämme dabei, die später mal zu Naturrandschalen oder ähnliches verarbeitet werden können.